Unglaube – Eine Ermutigung

Unglaube? Ist das nicht der Feind des Glaubens, den es zu bekämpfen gilt? Nein, behauptet Sebastian Rink, ohne Unglauben gibt es auch keinen Glauben. Er ist die notwendige Schattenseite, durch die Glaube erst Kontur gewinnt.

Ein Streifzug durch das Neue Testament ermuntert zum glaubenden Unglauben und lädt dazu ein, mutig zu zweifeln. Das Buch stellt einen Glauben an Gott vor, der an Tiefe und Leben gewinnt, dabei nah am Leben ist und durch den man sich selbst gut kennenlernt.

Klar, prägnant, hilfreich und leicht lesbar entfaltet Sebastian Rink die Licht- und Schattenseiten des Vertrauens auf Gott.

Neukirchener Verlag
ISBN 978-3-7615-6826-2 / 16 €
gebunden / 160 Seiten

Zutiefst ermutigend!

Es gibt in der christlichen Welt so viel Angst vor dem Unglauben; davor, nicht mehr oder nicht mehr richtig zu glauben, zu zweifeln oder mehr Fragen als Antworten zu haben. Für alle, die das kennen und diese Angst hinterfragen wollen, hat Sebastian Rink ein zutiefst ermutigendes Buch geschrieben: über Glaube, Unglauben und die Hilfe, die man findet, wenn man die Angst vor dem Unglauben loslässt. Sehr erfrischend, originell und anregend!

Thorsten Dietz

Licht im Dunkel

Sebastian Rink beleuchtet die Schattenseite des Glaubens: Unglaube. Anstatt davor die Augen zu verschließen, bringt er damit Licht ins Dunkel und ermutigt mich, mir das vor Augen zu halten, was sonst so oft im Dunkeln bleibt.

Tom Herter

Wunderschöne Sprache, theologische Sorgfalt

Schon auf den ersten Seiten fällt die wunderschöne Sprache des Autors auf, seine theologische Sorgfalt und seinen lobenswerten Ansatz zu einer Ehrenrettung des Unglaubens. Für theologische Laien verständlich geschrieben, für „an Gott interessierte“ Menschen inspirierend und für mich insgesamt ein sehr lohnenswertes Buch!

Benedikt Elsner

Ein großartiger Wurf!

Sebastian Rink ist mit seinem Buch (Un-)Glaube etwas ganz Außergewöhnliches gelungen. Seine „Ermutigung“ besteht darin, den Unterschied zwischen Glaube und Unglaube nicht als Gegensatz im missionarischen Krisengebiet zu betrachten, sondern als Energie zum weiter-denken und besser-glauben zu nutzen. […] Und das kommt nicht dogmatisch verbohrt daher, sondern angesichts seines Verständnisses vom Glauben als „Hommage an dieses Leben“, eben genau so: glaub-würdig. […] Ein Buch, das man dem notorischen Skeptiker ebenso empfehlen möchte wie dem verkrampft Frommen. Und beiden, um ihren eigenen Blick zu weiten. Und den eigenen Schatten im Licht des Anderen zu erkennen.

Christoph Schuler

Glaube als Geschenk

Dieses Buch ist wirklich eine Ermutigung. In seinem bisher persönlichsten Werk gelingt es Sebastian Rink, das Wunder des Glaubens als Geschenk zu beschreiben, das uns unverfügbar und jeden Tag neu ist. Ganz nah am Leben lädt er ein zu einem Vertrauen, das nicht an den Grenzen der eigenen Erfahrung Halt macht.

Friederike Meißner
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